Zeit für Dich!

17.10.2024, Frauke Stoermer

Erlebt Ihr auch immer wieder unangenehme Überraschungen oder seid einfach irritiert? Fühlt Ihr Euch getrieben im Hamsterrad der Anforderungen und Herausforderungen des Alltags? Es drohen Euch immer wieder Themen über den Kopf zu wachsen? Ihr fühlt Euch einsam oder habt Zukunftssorgen? Du reagierst ständig auf Reize von außen? Ewig fehlt die Zeit.

Kennt Ihr das?

Wer sich von den Sätzen angesprochen fühlt, hat vermutlich ungünstigen Stress und würde das vermutlich gerne ändern oder einfach besser mit Irritationen des Alltags umgehen können.

„Zeit für Dich – wie es gelingen kann, nachhaltig besser mit Stress umzugehen“.

Wir tauchen über fünf Wochen in einem VHS-Kurs ein in unsere Themen und lernen Methoden und Tools kennen, die eine Integration von einem besseren Umgang mit Stress in den Alltag möglich machen. Mein Anspruch: Euch Werkzeuge an die Hand zu geben, die nachhaltig zu weniger Stress und mehr Lebensglück beitragen können.

Wir alle stehen in diesen Zeiten immens unter Druck. Ich denke nur wenige können sich davon freisprechen. Doch wir müssen diesen Druck nicht passiv hinnehmen.  Er tut uns dauerhaft nämlich nicht gut. Wir sollten immer bestrebt sein, für uns zu sorgen. Für unsere Gesundheit, für uns selbst und damit für unsere Familien und Freunde. Und da ist wirklich viel möglich – auch wenn ich immer wieder höre, dass die Zeit dafür nicht da ist.

Hand aufs Herz! Wir alle haben 24 Stunden am Tag. Ist es nicht ein Stück weit auch unsere Priorisierung, wie wir sie nutzen? Ich weiß auch, dass wir nicht frei über 24 Stunden verfügen können. Ich gebe aber Brief und Siegel darauf, dass wir viele Stunden am Tag aktiv und anders gestalten könnten. Wenn wir unsere Gewohnheiten einmal prüfen, kommt häufig Erstaunliches dabei heraus. Viele tun uns davon gar nicht gut. Im Stress übrigens ist das ein normales Phänomen: Unser Gehirn greift aus Energiespargründen auf alte gebahnte Muster zurück. Das sind nicht unbedingt die, die uns guttun.

Nach einem langen Arbeitstag aufs Sofa sinken und sich von TV, Serien & Co. berieseln lassen.  Zur Chipstüte greifen, statt sich etwas Gutes zu kochen. In den sozialen Netzwerken stöbern – und am besten noch alles gleichzeitig. Und immer häufiger vernachlässigen wir unsere Bedürfnisse, spielen in unserem eigenen Leben eigentlich nur eine Nebenrolle. Weil alles andere vermeintlich wichtiger ist.